BVB-News

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Im Hinspiel der 3. Qualifikationsrunde haben die Handballerinnen des BVB in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle einen 36:32(18:14)-Sieg gegen DHK Banik Most einfahren können. Allzu komfortabel ist das Vier-Tore-Polster vor dem Rückspiel in Tschechien in einer Woche jedoch nicht.<br>\n<\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Der Grundstein für das Erreichen der Gruppenphase in der EHF European League ist gelegt. Im Hinspiel der 3. Qualifikationsrunde haben die Handballerinnen des BVB in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle einen 36:32(18:14)-Sieg gegen DHK Banik Most einfahren können. 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Für die Spanierin stand Hannah Gutzeit im Kader.<\/p>\n<p><b>Spielverlauf: <\/b>Gegen die Tschechinnen erwartete den BVB ein rustikales Eins-gegen-Eins-Spiel wie schon im Vorjahr gegen Braila. Die Borussinnen waren also gewarnt.<b> <\/b>Vor gut 500 Zuschauern in der Dortmunder Helmut Körnig-Halle war eine gewisse Nervösität zu Beginn spürbar, für beide Teams ging es um sehr viel. Es dauerte bis zur 5. Minute, ehe Dana Bleckmann mit ihrem zweiten Treffer den favorisierten BVB mit 3:2 in Führung brachte. Als Deborah Lassource mit einem schönen Unterarm-Wurf auf 5:3 (7.) erhöhte und kurz danach Guro Husebø und Emma Olsson zum 7:3 trafen, war der Bann gegen die Gäste aus Nordböhmen gebrochen.<b><\/b><\/p>\n<p>Most, zuletzt fünfmal hintereinander in der nationalen Liga siegreich, blieb mit seinen körperlich starken Spielerinnen in der Partie und verkürzte bis auf 13:11 aus BVB-Sicht nach 20 Minuten.<b><\/b><\/p>\n<p>Der BVB vergab im Angriff gegen die großgewachsenen Tschechinnen einige gute Möglichkeiten, um den Vorsprung spielentscheidend auszubauen. Auf der anderen Seite hielt BVB-Torfrau Sarah Wachter allein im ersten Durchgang zwei Siebenmeter.<\/p>\n<p>Wirklich zufrieden schien BVB-Coach Henk Groener nicht, als er drei Minuten vor der Pause sein erstes Timeout nahm. Nach einem schönen Treffer von Alieke van Maurik sechs Sekunden vor dem Pausenpfiff ging es mit einem Vier-Tore-Vorsprung beim Stand von 18:14 in die Kabine.<\/p>\n<p>Die zweite Hälfte begann mit zwei Erfolgserlebnisse, Alicia Langer traf doppelt und stellte auf 20:14. Nach zwei Toren der energischen und durchsetzungsstarken Dana Bleckmann stand es 22:15. In der Folge ließen die Gäste jedoch nie locker und kamen wieder auf vier Tore heran (19:23, 40. Minute), Deborah Lassource erhöhte wenig später mit einem verdeckten Wurf wieder auf 27:21 (44.).<\/p>\n<p>In der 50. Minute verkürzte Most auf 26:31, die Tschechinnen nutzten immer wieder die Lücken in der schwarzgelben Defensive, häufig im 7:6-Überzahlspiel.<\/p>\n<p>Die Crunchtime begann mit zwei Toren der Japanerin Haruno Sasaki, die auf 33:26 erhöhte (51.). Doch es blieb ein Hin und Her: Als Henk Groener fünf Minuten vor dem Abpfiff die dritte Auszeit nahm, stand es nur noch 33:30 für den BVB. Nach Treffern der starken Lisa Antl und Deborah Lassource per Siebenmeter 40 Sekunden vor Schluss stand das Endergebnis von 36:32 auf der Anzeigetafel.<\/p>\n<p><b style=\"font-family: adobe-clean, &quot;Source Sans Pro&quot;, -apple-system, BlinkMacSystemFont, &quot;Segoe UI&quot;, Roboto, Ubuntu, &quot;Trebuchet MS&quot;, &quot;Lucida Grande&quot;, sans-serif;\">Stimmen: <\/b>Henk Groener: \u201e32 Gegentreffer sind eindeutig zu viel. Das 7:6-Überzahlspiel der Tschechinnen haben wir nicht gut gelöst, das müssen wir in Most besser machen. Aber dennoch bin ich zuversichtlich. Wir haben mit vier Toren gewonnen, warum sollen wir nicht auch in Most gewinnen, wenn wir unsere Fehler abstellen.&quot;<br>\n<\/p>\n<p>Lisa Antl, Kreisläuferin: &quot;Wir haben gezeigt, dass wir überlegen waren. Wir können selbstbewusst zum Rückspiel fahren.&quot;<\/p>\n<p>Rupert Thiele, Abteilungsleieter: &quot;Vier Tore Vorsprung finde ich nicht besonders viel, sieben oder acht Tore Vorsprung hätten mir besser gefallen. Wir können uns bei Sarah Wachter bedanken, die richtig stark gehalten hat.&quot;<\/p>\n<p>Andreas Kuno, Sportlicher Leiter: &quot;Es ist natürlich schade, dass wir unseren Vorsprung von sieben Treffern nicht gehalten haben. Natürlich wird es in Most jetzt nicht leicht, aber wir haben ja gesehen, dass wir den Gegner schlagen können.&quot;<\/p>\n<p><b style=\"font-family: adobe-clean, &quot;Source Sans Pro&quot;, -apple-system, BlinkMacSystemFont, &quot;Segoe UI&quot;, Roboto, Ubuntu, &quot;Trebuchet MS&quot;, &quot;Lucida Grande&quot;, sans-serif;\">Ausblick: <\/b>Am kommenden Sonntag, den 17. November, muss der BVB zum Rückspiel in Most antreten. Anwurf in der knapp 100 Kilometer südlich von Chemnitz gelegenen Industriestadt ist um 17 Uhr.<br>\n<\/p>\n<p><b>Handball-Damen<\/b>: Wachter, Lieder; Langer (4), Degenhardt, Sasaki (2), Bleckmann (7), Kusian, Vollebregt (4), Lassource (5/1), van Maurik (3), Antl (7), Husebø (2), Olsson (2), Gutzeit, Egeling.<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p><b>Ausgangslage: <\/b>Der BVB war erst in der 3. Qualifikationsrunde in die European League eingestiegen. Im Vorjahr waren die Borussinnen nach zwei Niederlagen gegen HC Dunarea Braila aus Rumäninen an den Einzug in die Gruppenphase gescheitert. Banik Most hatte sich zuvor durch zwei hohe Siege in der 2. Qualifikationsrunde gegen Ankara Yenimahalle BSK für das Duell mit Schwarzgelb qualifiziert.<\/p>\n<p><b>Personalien: <\/b>Neben der erfolgreich am Kreuzband operierten Lena Hausherr fiel die Spanierin Carmen Campos kurzfristig aus. Eine alte Bänderverletzung hatte sich wieder bemerkbar gemacht. 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Erneut kamen drei Youngster zum Zuge. Neben Almugera Kabar und Cole Campbell war erstmals Yannik Lürs in der Bundesliga am Ball.<\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Der BVB geht mit einer Niederlage in die Länderspielpause. Erneut kamen drei Youngster zum Zuge. Neben Almugera Kabar und Cole Campbell war erstmals Yannik Lürs in der Bundesliga am Ball.","exportedType":"text/html"},"disableAdsOnNewsPage":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"disableAdsOnNewsPage","title":"Disable Ads on News Page","multiValue":false,"value":false,"exportedType":"boolean"},"text":{"multiLine":true,"dataType":"string","name":"text","html":"<p><b>Verdiente Niederlage: <\/b>Taktisch disziplinierte und enorm einsatzfreudige Mainzer feierten einen angesichts von 13:3 Torschüssen verdienten Sieg, der auch von Emre Cans Platzverweis begünstigt wurde. Die Borussen gaben ihre insgesamt nur drei Torschüsse in Unterzahl ab, in der knappen halben Stunde Gleichzahl keinen einzigen. Nur drei BVB-Torschüsse sind der zweitniedrigste Wert seit Beginn der Datenerfassung vor mehr als 30 Jahren. Serhou Guirassy traf mit Dortmunds erstem Torschuss der Partie zum 1:1.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/09/bl-fakten/27_Luehrs.jpg\" data-assetref=\"27_Luehrs-1731177838000\">&nbsp;<\/p>\n<p><b>Ordentliches Debüt: <\/b>Yannik Lührs bestritt sein erstes Bundesliga-Spiel. Der 21 Jahre alte Innenverteidiger, im Sommer von Hannover 96 in die U23 von Borussia Dortmund gewechselt, feierte nach zwölf Drittliga-Einsätzen seinen Einstand bei den Profis. Lührs gewann fünf seiner sechs Zweikämpfe und brachte 19 seiner 21 Pässe zum Mitspieler.<\/p>\n<p><b>Rote Karte:<\/b> Kein anderer Verein kassierte in dieser Bundesliga-Saison so viele Platzverweise wie der BVB (drei). Vor Can waren schon Almugera Kabar (in der Nachspielzeit in Augsburg) und Nico Schlotterbeck (in Bremen) jeweils mit Gelb-Rot vom Platz gestellt worden. Für Emre Can war es der erste Platzverweis seiner Bundesliga-Karriere.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/09/bl-fakten/27_Can.jpg\" data-assetref=\"27_Can-1731177829117\">&nbsp;<\/p>\n<p><b>Mit allen Mitteln:<\/b> Mainz beging 17 Fouls, Dortmund nur fünf. Das zweite Foul war das von Emre Can zum Platzverweis in der 26. Minute.<\/p>\n<p><b>Auswärts-Fluch:<\/b> Das heimstärkste Team der Liga (wettbewerbsübergreifend sieben Siege in sieben Spielen) gewann erstmals seit 19 Jahren keines der ersten fünf Auswärtsspiele einer Bundesliga-Saison, holte in der Fremde nur einen von 15 möglichen Punkten. Wettbewerbsübergreifend war es gar die sechste Auswärtsniederlage nacheinander \u2013 das war Schwarzgelb zuletzt vor knapp 18 Jahren passiert.<\/p>\n<p><b><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/09/bl-fakten/27_Guirassy.jpg\" data-assetref=\"27_Guirassy-1731177820026\">&nbsp;<\/b><\/p>\n<p><b>Sicherer Schütze:<\/b> Serhou Guirassy verwandelte jeden seiner nunmehr 09 Elfmeter seiner Bundesliga-Karriere. Für den BVB hatte er in dieser Saison schon in der Champions League zwei Strafstöße versenkt.<\/p>\n<p><b>Letztes Ausgebot:<\/b> Julian Ryerson war zwar nach Verletzung zurück \u2013 und notgedrungen in der Startelf, da Ramy Bensebaini wegen der fünften Gelben Karte gesperrt fehlte. Außer Donyell Malen brachte kein Dortmunder Ersatzspieler nennenswerte Bundesliga-Erfahrung mit: Die übrigen acht Reservisten kamen zusammen auf 19 Bundesliga-Einsätze, davon gingen zehn auf das Konto von Ersatzkeeper Marcel Lotka (alle für Hertha BSC).<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p><b>Verdiente Niederlage: <\/b>Taktisch disziplinierte und enorm einsatzfreudige Mainzer feierten einen angesichts von 13:3 Torschüssen verdienten Sieg, der auch von Emre Cans Platzverweis begünstigt wurde. Die Borussen gaben ihre insgesamt nur drei Torschüsse in Unterzahl ab, in der knappen halben Stunde Gleichzahl keinen einzigen. Nur drei BVB-Torschüsse sind der zweitniedrigste Wert seit Beginn der Datenerfassung vor mehr als 30 Jahren. 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Die erste halbe Stunde war okay. Es stand 0:0, und wir hatten das Gefühl, dass wir die Kontrolle haben, und dass wir uns schon Chancen herausspielen werden, wenn es Elf gegen Elf weitergeht. Emre darf da nie so hingehen. Das weiß er auch. Er gewinnt eigentlich den ersten Zweikampf, und dann im zweiten muss er oben bleiben, sich geschickter verhalten. Das war ein Gamechanger. Die Jungs gehen auf der letzten Rille. Wie wir das 1:2 kassiert haben, ärgert mich sehr. Die Lage ist jetzt, wie sie ist, und damit müssen wir umgehen können.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/09/bl-reaktionen/26_Sahin.jpg\" data-assetref=\"26_Sahin-1731180108413\"><\/p>\n<p><b>Sebastian Kehl<\/b> (in der Mixed Zone): \u201eDie Rote Karte war unnötig, und man kann sie geben. Sie hat uns gar nicht in die Karten gespielt. Dadurch hat das Spiel einen komplett anderen Verlauf genommen. Man kann der Mannschaft gar keinen großen Vorwurf machen, weil sie alles versucht hat. Zu Beginn waren wir recht gut dabei, haben das Spiel kontrolliert, die Mainzer hinten reingedrückt. Aber in Unterzahl, im letzten Spiel von sehr intensiven Wochen, die hinter uns liegen, mit kaum zu wechselndem Personal, war es klar, dass es sehr schwierig wird. Die Mannschaft hat Körner verloren und nach dem 1:3 auch ein bisschen den Glauben. Ich hatte gehofft, dass wir das 1:1 länger halten. Das 1:2 kurz vor der Halbzeit war extrem bitter. Auswärts ist das in dieser Saison viel zu wenig \u2013 ein Punkt in fünf Auswärtsspielen wird den Ansprüchen nicht gerecht. Wir werden die Nationalmannaschafts-Pause nutzen, und wir hoffen, dass danach der eine oder andere Spieler zurückkommt. Wir wollen im November und im Dezember etliche Punkte sammeln, um dranzubleiben. Es ist in der Tabelle noch alles relativ nah beieinander. Auch andere Mannschaften sind noch nicht so stabil.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/09/bl-reaktionen/28_Bran.jpg\" data-assetref=\"28_Bran-1731175471407\"><\/p>\n<p><b>Julian Brandt<\/b> (bei Sky): \u201eMan muss es ganz ehrlich so sagen: Die frühe Rote Karte hat uns nicht unbedingt geholfen. Sie ist aber nicht der Grund, warum wir drei Tore kassiert haben. Aber sie ist der Grund, warum es am Ende schwieriger wird. Ich glaube, Emre weiß selbst, dass er da ein bisschen vorsichtiger sein muss. Er ist sehr angefressen über seine eigene Aktion. Aber dabei sollten wir es am Ende auch belassen. Wir sind mittlerweile in so einem Strudel gefangen. Mit voller Kapelle hätten wir die Energie ins Stadion bringen können. Uns helfen da momentan nur Erfolgserlebnisse. Damit wollten wir heute eigentlich anfangen, wir wollten die Woche mit Leipzig und Graz heute perfekt machen. Wir sind wieder auf extreme Gegenwehr getroffen, wovon wir auch ausgehen konnten. Am Ende haben wir zwei, drei individuelle Fehler zu viel gemacht.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/09/bl-reaktionen/28_Gro.jpg\" data-assetref=\"28_Gro-1731175482690\"><\/p>\n<p><b>Pascal Groß<\/b> (in der Mixed Zone): \u201eWir hatten eigentlich ein gutes Gefühl, die letzten zwei, drei Spiele waren besser. Wir haben intensiv gespielt, nicht mehr so viel zugelassen und selbst viele Chancen herausgespielt. Ob auswärts oder zuhause: Es ist der gleiche Platz. Und wir haben immer tausende von Fans dabei. Gefühlt hört man unsere Fans lauter als die Heim-Fans. Wir müssen die Auswärtsspiele so angehen wie Heimspiele, denn wir haben den Support. Sie haben heute gesehen und auch honoriert, dass wir über 60 Minuten zu zehnt waren und alles gegeben haben. Wir haben nicht aufgegeben, wir haben es probiert, allerdings ohne die letzte Durchschlagskraft. Wir wollten unbedingt gewinnen und sind auch gut reingekommen ins Spiel. Wir haben kurz vor der Pause mit zehn Mann das 1:1 gemacht, aber wir müssen es schaffen, mit 1:1 in die Halbzeit zu gehen.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/09/bl-reaktionen/26_Schlotterbeck.jpg\" data-assetref=\"26_Schlotterbeck-1731180132505\"><\/p>\n<p><b>Nico Schlotterbeck<\/b> (bei ruhrnachrichten.de): \u201eDas Spiel musst du heute differenziert von den letzten betrachten, weil du 60 Minuten in Unterzahl bist. Das macht es nach diesen Wochen unglaublich schwer bei dem Personal, das wir haben. Aber natürlich können wir es auch zu zehnt besser spielen, das ist keine Frage. Du musst das 1:1 irgendwie in die Halbzeit retten. Mit einem 1:2 in Unterzahl auswärts ist es natürlich umso schwerer. Ich will keinem einen Vorwurf machen, dass er nicht genug gelaufen ist. Wir hatten am Schluss fünf Jungprofis auf dem Platz. Wir müssen jetzt irgendwie die Köpfe nach oben kriegen, noch enger zusammenrücken und nach der Länderspielpause angreifen.\u201c<i><br>\nAufgezeichnet von Boris Rupert<\/i><\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p><b>Nuri Sahin <\/b>(bei Sky): \u201eBis zur Roten Karte war es ein ordentliches Spiel. Die erste halbe Stunde war okay. Es stand 0:0, und wir hatten das Gefühl, dass wir die Kontrolle haben, und dass wir uns schon Chancen herausspielen werden, wenn es Elf gegen Elf weitergeht. Emre darf da nie so hingehen. Das weiß er auch. Er gewinnt eigentlich den ersten Zweikampf, und dann im zweiten muss er oben bleiben, sich geschickter verhalten. Das war ein Gamechanger. Die Jungs gehen auf der letzten Rille. Wie wir das 1:2 kassiert haben, ärgert mich sehr. 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Auswärts ist das in dieser Saison viel zu wenig \u2013 ein Punkt in fünf Auswärtsspielen wird den Ansprüchen nicht gerecht. Wir werden die Nationalmannaschafts-Pause nutzen, und wir hoffen, dass danach der eine oder andere Spieler zurückkommt. Wir wollen im November und im Dezember etliche Punkte sammeln, um dranzubleiben. Es ist in der Tabelle noch alles relativ nah beieinander. Auch andere Mannschaften sind noch nicht so stabil.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/09/bl-reaktionen/28_Bran.jpg\" data-assetref=\"28_Bran-1731175471407\"><\/p>\n<p><b>Julian Brandt<\/b> (bei Sky): \u201eMan muss es ganz ehrlich so sagen: Die frühe Rote Karte hat uns nicht unbedingt geholfen. Sie ist aber nicht der Grund, warum wir drei Tore kassiert haben. Aber sie ist der Grund, warum es am Ende schwieriger wird. Ich glaube, Emre weiß selbst, dass er da ein bisschen vorsichtiger sein muss. Er ist sehr angefressen über seine eigene Aktion. 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Gefühlt hört man unsere Fans lauter als die Heim-Fans. Wir müssen die Auswärtsspiele so angehen wie Heimspiele, denn wir haben den Support. Sie haben heute gesehen und auch honoriert, dass wir über 60 Minuten zu zehnt waren und alles gegeben haben. Wir haben nicht aufgegeben, wir haben es probiert, allerdings ohne die letzte Durchschlagskraft. Wir wollten unbedingt gewinnen und sind auch gut reingekommen ins Spiel. Wir haben kurz vor der Pause mit zehn Mann das 1:1 gemacht, aber wir müssen es schaffen, mit 1:1 in die Halbzeit zu gehen.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/09/bl-reaktionen/26_Schlotterbeck.jpg\" data-assetref=\"26_Schlotterbeck-1731180132505\"><\/p>\n<p><b>Nico Schlotterbeck<\/b> (bei ruhrnachrichten.de): \u201eDas Spiel musst du heute differenziert von den letzten betrachten, weil du 60 Minuten in Unterzahl bist. Das macht es nach diesen Wochen unglaublich schwer bei dem Personal, das wir haben. Aber natürlich können wir es auch zu zehnt besser spielen, das ist keine Frage. Du musst das 1:1 irgendwie in die Halbzeit retten. Mit einem 1:2 in Unterzahl auswärts ist es natürlich umso schwerer. Ich will keinem einen Vorwurf machen, dass er nicht genug gelaufen ist. Wir hatten am Schluss fünf Jungprofis auf dem Platz. 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In einer intensiven und unterhaltsamen Partie waren die Norddeutschen in der 25. Minute durch Tom Kaperkorn in Führung gegangen. Der BVB drehte im zweiten Durchgang durch Treffer von Mathis Albert (47.) und Niklas König (64.) zunächst das Spiel, musste aber in der 5. Minute der Nachspielzeit noch das 2:2 durch Noah Harms hinnehmen.<\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Borussia Dortmunds U17 musste sich zum Ende der Vorrundengruppe B in der DFB-Nachwuchsliga mit einem 2:2 gegen Werder Bremen begnügen. In einer intensiven und unterhaltsamen Partie waren die Norddeutschen in der 25. Minute durch Tom Kaperkorn in Führung gegangen. Der BVB drehte im zweiten Durchgang durch Treffer von Mathis Albert (47.) und Niklas König (64.) zunächst das Spiel, musste aber in der 5. 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Minute die Rote Karte gesehen \u2013 den Ausgleich.<\/p>\n<p>Die Jungs von Karsten Gorges haben das erste Saisonziel, die Qualifikation für die Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga, mit dem zweiten Platz souverän erreicht. \u201eDie Mannschaft hat in der Kaderbreite eine gute Qualität, und ihr Spiel hat in den letzten Wochen sehr viel Spaß gemacht\u201c bilanzierte der Trainer. Er ergänzte: \u201eWir sind noch lange nicht am Ende unserer Entwicklung und müssen hart arbeiten, um auf die schwierigen Spiele in der Liga A vorbereitet zu sein.\u201c<\/p>\n<p>Gorges hatte in der Vorrunde reichlich rotieren und improvisieren müssen. Jemain Kusi, Miguel Adje, Jack Mize und Luca Riedl fielen oder fallen wochenlang verletzt aus. Zuletzt erwischte es Romeo Ritter, der sich als Abwehrchef profiliert hatte. Dazu spielten neben Mussa Kaba auch Luca Reggiani, Mathis Albert, und Samuele Inacio mehrmals in der U19.<\/p>\n<h3>Liga A: Sechs Teams in vier Gruppen<\/h3>\n<p>Die Hauptrunde der Liga A mit insgesamt 24 Vereinen startet am 16. Februar. Sechs Teams werden auf vier Gruppen verteilt, die besten vier Mannschaften einer jeden Gruppe spielen danach im K.o.-System den Deutschen Meister aus. Um die Zeit bis zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der DFB-Nachwuchsliga sinnvoll zu überbrücken, hat der BVB spannende Testspiele vereinbart.<\/p>\n<p>Am kommenden Wochenende spielt die U17 ein Turnier mit Rasenballsport Leipzig und Hertha BSC Berlin aus. Am 30. November gastieren die Schwarzgelben beim FC Augsburg, einen Tag später beim FC Bayern München. Am 7. Dezember tritt das Team gegen Borussia Mönchengladbach an, eine Woche später gibt es ein weiteres Turnier mit den Gegnern Bayer Leverkusen und Leipzig. <i>(wiwi)<\/i><\/p>\n<p><b>U17:<\/b>&nbsp;Wehrbein \u2013 König, Damberg, Kolano (46. Tanyi), Driedger \u2013 Fahrenhorst, Faust (46. Mirza) \u2013 Albert, Branco (71. Adje), Zarqelain (86. Ogoke)- Kusi (71. Najdi)<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p>\u201eWir haben vor allem in der ersten Halbzeit gegen einen körperbetont auftretenden Gegner nicht zu unserem gewohnten Spielfluss gefunden und uns zu viele technische Fehler geleistet\u201c, analysierte Trainer Karsten Gorges. Nach dem Wechsel wurde der BVB insgesamt stärker, das Team erarbeitete sich einige Großchancen und kassierte in Unterzahl \u2013 Niklas Damberg hatte nach einer Notbremse in der 80. Minute die Rote Karte gesehen \u2013 den Ausgleich.<\/p>\n<p>Die Jungs von Karsten Gorges haben das erste Saisonziel, die Qualifikation für die Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga, mit dem zweiten Platz souverän erreicht. \u201eDie Mannschaft hat in der Kaderbreite eine gute Qualität, und ihr Spiel hat in den letzten Wochen sehr viel Spaß gemacht\u201c bilanzierte der Trainer. 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Um die Zeit bis zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der DFB-Nachwuchsliga sinnvoll zu überbrücken, hat der BVB spannende Testspiele vereinbart.<\/p>\n<p>Am kommenden Wochenende spielt die U17 ein Turnier mit Rasenballsport Leipzig und Hertha BSC Berlin aus. Am 30. November gastieren die Schwarzgelben beim FC Augsburg, einen Tag später beim FC Bayern München. Am 7. Dezember tritt das Team gegen Borussia Mönchengladbach an, eine Woche später gibt es ein weiteres Turnier mit den Gegnern Bayer Leverkusen und Leipzig. <i>(wiwi)<\/i><\/p>\n<p><b>U17:<\/b>&nbsp;Wehrbein \u2013 König, Damberg, Kolano (46. Tanyi), Driedger \u2013 Fahrenhorst, Faust (46. Mirza) \u2013 Albert, Branco (71. Adje), Zarqelain (86. Ogoke)- Kusi (71. 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Spieltag der Fußball-Bundesliga hat Borussia Dortmund beim 1. FSV Mainz 05 mit 1:3 (1:2) verloren, musste dabei netto fast 70 Minuten mit einem Mann weniger bestreiten.<br>\n<\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Am 10. Spieltag der Fußball-Bundesliga hat Borussia Dortmund beim 1. FSV Mainz 05 mit 1:3 (1:2) verloren, musste dabei netto fast 70 Minuten mit einem Mann weniger bestreiten.","exportedType":"text/html"},"disableAdsOnNewsPage":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"disableAdsOnNewsPage","title":"Disable Ads on News Page","multiValue":false,"value":false,"exportedType":"boolean"},"text":{"multiLine":true,"dataType":"string","name":"text","html":"<p><i>Aus Mainz berichtet Boris Rupert<\/i><\/p>\n<p>Vor 33.305 Zuschauern in der ausverkaufen Mewa-Arena war der BVB ab der 26. Minute nach Cans Platzverweis in Unterzahl und geriet durch Treffer von Lee (36.) und Burkardt (45.+3) zweimal in Rückstand. Zwischendurch hatte Guirassy per Elfmeter zum 1:1 ausgeglichen (40.). Mit Nebels 3:1 in der 54. Minute war die Partie schon entschieden. Der Mainzer Sieg war auch in der Höhe verdient.<\/p>\n<p><b>Ausgangslage:&nbsp; &nbsp;<br>\n <\/b>Der Tabellendreizehnte Mainz 05 hatte acht seiner bisher zehn Zähler auswärts geholt, der Tabellenfünfte Borussia Dortmund 15 seiner bisher 16 Punkte zuhause gesammelt. Nur in sechs der bis dahin 36 Aufeinandertreffen beider Klubs siegte Mainz 05.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/09/bl-spielbericht/5_Mainz2.jpg\" data-assetref=\"5_Mainz2-1731166554384\"><\/p>\n<p><b>Personalien:&nbsp; &nbsp;<br>\n <\/b>Ryerson war zurück und ersetzte den gelb-gesperrten Bensebaini. Auch Couto zählte erstmals wieder zum Kader. Neben Bensebaini fehlten Anton, Adeyemi, Duranville, Kobel, Reyna, Süle und Wätjen.<\/p>\n<p><b>Taktik:&nbsp;&nbsp; <\/b><br>\nIm 4-1-4-1 der Schwarzgelben rückte Groß bei Ballbesitz deutlich weiter nach vorn als Ryerson auf der linken Seite, so dass sich im Aufbau eine Dreierreihe mit Can, Schlotterbeck und Ryerson ergab. Mainz staffelte sich dann tief in einer 5-4-1-Formation, suchte nach Balleroberung mit langen Schlägen den direkten Weg nach vorn und war darauf aus, ein wildes Spiel zu erzwingen.<\/p>\n<p><b>Spielverlauf &amp; Analyse:<br>\n<\/b>Das Vorhaben der Gastgeber ging in der ersten Hälfte voll auf. Der BVB konnte in der eigenen Hälfte nie ruhig und kontrolliert aufbauen. War die Pressinglinie dann mal überspielt, zogen sich die Mainzer weit zurück, machten mit einer tief stehenden Viererkette im Mittelfeld und einer Fünferlinie direkt dahinter die Räume immens eng. Viele Zweikämpfe um den Ball und um die Positionen prägten das Geschehen.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/09/bl-spielbericht/5_Maiz1.jpg\" data-assetref=\"5_Maiz1-1731166539410\"><\/p>\n<p>Ein solcher sorgte Mitte des ersten Durchgangs dafür, dass sich die Statik des Spiels komplett verschob. Nachdem Can mit gestrecktem Bein voraus gegen Lee den Ball spielen wollte, diesen aber nicht traf, sah er die Rote Karte. Zum dritten Mal in dieser Saison war der BVB in einem Auswärtsspiel zu zehnt. Den folgenden Freistoß schlug Amiri nach innen, Lees Kopfball war zum Glück nicht platziert genug, so dass Meyer zufassen konnte (29.). Es war bereits die zweite Chance für Mainz, nachdem Burkardt in der 18. Minute aus 16 Metern übers Tor geschossen hatte.<\/p>\n<p>Nmecha besetzte fortan Cans Position in der Viererkette, und Sabitzer ging zurück auf die Sechser-Position. Der BVB nun also im 4-1-3-1 \u2013 und schnell in Rückstand: Mwene flankte von links nach innen, Nmecha klärte per Kopf nicht weit genug, Caci gab den Ball von rechts schnell nach innen, wo die Borussen die Übersicht und Lee aus den Augen verloren hatten, so dass dieser per Kopf aus wenigen Metern das 1:0 erzielte (36.). Doch nur drei Minuten später eroberte Sabitzer nach einem Mainzer Einwurf den Ball, passte auf Guirassy, der im Strafraum von Lee abgeräumt wurde. Badstübner gab Elfmeter, den Guirassy mit Vollspann zum 1:1 ins linke Eck jagte (40.). Der BVB kontrollierte nun wieder das Geschehen, ließ sich dann aber nochmal überraschen. In der Nachspielzeit zog da Costa rechts das Tempo an, flankte flach und scharf nach innen, am Fünfmetereck hielt Burkardt den Fuß hin und ließ die Kugel technisch anspruchsvoll über den Spann gleiten, so dass sie unhaltbar für Meyer im langen Eck einschlug.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/09/bl-spielbericht/5_Mainz3.jpg\" data-assetref=\"5_Mainz3-1731166517781\"><\/p>\n<p>In Unterzahl musste der BVB, der personell unverändert aus der Kabine kam, das Spiel machen. Die Mainzer zogen sich weit zurück und konterten: Sano schickte Mwene links steil, der im Strafraum zurück spielte auf Nebel, dessen Schuss Schlotterbeck unglücklich abfälschte. Nach 54 Minute führten die Nullfünfer mit 3:1. Sahin reagierte mit einem Dreifach-Wechsel: Malen, Lührs und Couto ersetzten Gittens, Nmecha und Beier. Groß rückte ins zentrale Mittelfeld. Das BVB-Spiel nach vorne war letztlich zu durchsichtig und auch zu fehlerbehaftet. Der letzte Ball landete beim Gegner. Man merkte der Mannschaft eben auch an, dass sie in fast durchgängig gleicher Besetzung aufgrund der Personalnot das vierte intensive Spiel innerhalb von elf Tagen zu bestreiten hatte. Mainz war am Ende einem vierten Treffer deutlich näher als der BVB einem zweiten.<\/p>\n<p><b>Ausblick:&nbsp;&nbsp; <\/b><br>\nZum dritten Mal in dieser Saison unterbricht die Liga ihren Spielbetrieb zugunsten der Nationalteams. Die wenigen Nicht-Nationalspieler dürfen Durchschnaufen und Kräfte sammeln. Weiter geht es in 14 Tagen, am 23. November, mit einem Heimspiel gegen den SC Freiburg.<\/p>\n<h2>Teams &amp; Tore<\/h2>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/09/bl-spielbericht/5_Grafik.jpg\" data-assetref=\"5_Grafik-1731166368280\"><\/p>\n<p><b>Fußball-Bundesliga, 10. Spieltag<br>\n 1. FSV MAINZ 05 \u2013 BORUSSIA DORTMUND 3:1 (2:1)<\/b><\/p>\n<p><b>1. FSV Mainz 05:<\/b> Zentner \u2013 da Costa (80. Widmer), Bell, Kohr \u2013 Caci, Sano, Amiri, Mwene \u2013 Nebel (85. Hong), Lee (90. Sieb) \u2013 Burkardt (90. Onisiwo)<br>\n <b>Bor. Dortmund: <\/b>Meyer \u2013 Groß, Can, Schlotterbeck, Ryerson (74. Kabar) \u2013 Nmecha (59. Lührs) \u2013 Beier (59. Couto), Sabitzer, Brandt (74. Campbell), Gittens (59. Malen) \u2013 Guirassy<br>\n <b>Bank:<\/b> Rieß, Veratschnig, Barkok, Gleiber, Weiper \u2013 Lotka, Paulina, Mané, Azhil<b> <br>\n Tore:<\/b> 1:0 Lee (36., Caci), 1:1 Guirassy (40., Foulelfmeter, Lee an Guirassy), 2:1 Burkardt (45.+3, da Costa), 3:1 Nebel (54., Mwene)<br>\n <b>Eckstöße:<\/b> 8:0 (Halbzeit 2:0), <b>Chancenverhältnis:<\/b> 8:1 (4:1)<br>\n <b>Schiedsrichter:<\/b> Badstübner (Nürnberg), <b>Rote Karte: <\/b>Can (26., grobes Foulspiel), <b>Gelbe Karten:<\/b> Nebel, Kohr, Zentner \u2013 Schlotterbeck<br>\n <b>Zuschauer:<\/b> 33.305 (ausverkauft), <b>Wetter:<\/b> bedeckt, 9 Grad<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p><i>Aus Mainz berichtet Boris Rupert<\/i><\/p>\n<p>Vor 33.305 Zuschauern in der ausverkaufen Mewa-Arena war der BVB ab der 26. Minute nach Cans Platzverweis in Unterzahl und geriet durch Treffer von Lee (36.) und Burkardt (45.+3) zweimal in Rückstand. Zwischendurch hatte Guirassy per Elfmeter zum 1:1 ausgeglichen (40.). Mit Nebels 3:1 in der 54. Minute war die Partie schon entschieden. Der Mainzer Sieg war auch in der Höhe verdient.<\/p>\n<p><b>Ausgangslage:&nbsp; &nbsp;<br>\n <\/b>Der Tabellendreizehnte Mainz 05 hatte acht seiner bisher zehn Zähler auswärts geholt, der Tabellenfünfte Borussia Dortmund 15 seiner bisher 16 Punkte zuhause gesammelt. Nur in sechs der bis dahin 36 Aufeinandertreffen beider Klubs siegte Mainz 05.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/09/bl-spielbericht/5_Mainz2.jpg\" data-assetref=\"5_Mainz2-1731166554384\"><\/p>\n<p><b>Personalien:&nbsp; &nbsp;<br>\n <\/b>Ryerson war zurück und ersetzte den gelb-gesperrten Bensebaini. Auch Couto zählte erstmals wieder zum Kader. 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Der BVB nun also im 4-1-3-1 \u2013 und schnell in Rückstand: Mwene flankte von links nach innen, Nmecha klärte per Kopf nicht weit genug, Caci gab den Ball von rechts schnell nach innen, wo die Borussen die Übersicht und Lee aus den Augen verloren hatten, so dass dieser per Kopf aus wenigen Metern das 1:0 erzielte (36.). Doch nur drei Minuten später eroberte Sabitzer nach einem Mainzer Einwurf den Ball, passte auf Guirassy, der im Strafraum von Lee abgeräumt wurde. Badstübner gab Elfmeter, den Guirassy mit Vollspann zum 1:1 ins linke Eck jagte (40.). Der BVB kontrollierte nun wieder das Geschehen, ließ sich dann aber nochmal überraschen. In der Nachspielzeit zog da Costa rechts das Tempo an, flankte flach und scharf nach innen, am Fünfmetereck hielt Burkardt den Fuß hin und ließ die Kugel technisch anspruchsvoll über den Spann gleiten, so dass sie unhaltbar für Meyer im langen Eck einschlug.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/profis/2024/11/09/bl-spielbericht/5_Mainz3.jpg\" data-assetref=\"5_Mainz3-1731166517781\"><\/p>\n<p>In Unterzahl musste der BVB, der personell unverändert aus der Kabine kam, das Spiel machen. Die Mainzer zogen sich weit zurück und konterten: Sano schickte Mwene links steil, der im Strafraum zurück spielte auf Nebel, dessen Schuss Schlotterbeck unglücklich abfälschte. Nach 54 Minute führten die Nullfünfer mit 3:1. Sahin reagierte mit einem Dreifach-Wechsel: Malen, Lührs und Couto ersetzten Gittens, Nmecha und Beier. Groß rückte ins zentrale Mittelfeld. Das BVB-Spiel nach vorne war letztlich zu durchsichtig und auch zu fehlerbehaftet. Der letzte Ball landete beim Gegner. 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Der Gastgeber war als Spitzenreiter in die Partie gegangen, musste zuletzt aber eine bittere 0:4-Pleite gegen Rot-Weiss Essen hinnehmen. Vor dem 14. Spieltag hatten die Lausitzer mit 31 Toren den besten Angriff der Liga gestellt. Die U23 war mit Rückenwind nach Cottbus gereist: Durch den Heimerfolg gegen Verl hatten sich die Schwarzgelben auf Platz zehn (17 Punkte) verbessert.<\/p>\n<p><b>Personalien:<\/b>&nbsp;Erneut mussten mehrere U23-Akteuere bei den ersatzgeschwächten Profis aushelfen. Notgedrungen veränderte Trainer Jan Zimmermann seine Startelf daher auf drei Positionen. Für Marcel Lotka, Yannik Lührs und Jordi Paulina, die ebenso wie Kapitän Ayman Azhil im Profi-Kader standen, begannen Silas Ostrzinski, David Lelle und Franz Roggow<b>.<\/b><\/p>\n<p><b>Spielverlauf: <\/b>Die 11.169 Zuschauer im LEAG Energie Stadion sahen einen schwungvollen Beginn, beide Mannschaften pressten hoch. Der BVB versuchte es in der Anfangsphase immer wieder über die rechte Seite, auf der Patrick Göbel mit zahlreichen Flanken für ordentlich Alarm sorgte. Doch auch die Cottbuser spielten munter nach vorne und so ergaben sich Räume für die Schwarzgelben, die sie nutzen sollten. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schaltete Antonio Foti blitzschnell um und spielte einen feinen Pass in die Spitze, wo Julian Hettwer den Verteidigern entwischte. Allein vor Energie-Torhüter Elias Bethke blieb der BVB-Angreifer cool und schob zum 1:0 für den BVB ein (15). Für Hettwer war es bereits Saisontreffer Nummer sechs.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/u23/2024/11/09/spielbericht-cottbus/U23-Jubel-Cottbus.jpg\" data-assetref=\"U23-Jubel-Cottbus-1731171365558\"><\/p>\n<p>Die Führung hatte jedoch nicht lange Bestand: Ein Eckball der Hausherren landete bei Lucas Copado, der sofort abzog. Der Schuss wurde noch leicht abgefälscht, weshalb Ostrzinski die Kugel nur nach vorne abwehren konnte. Den Nachschuss schob Top-Scorer Timmy Thiele zum 1:1 ein (18.).<\/p>\n<p>Nach dem Ausgleich war Feuer in der Partie. Vor allem die Hausherren machten nach dem Ausgleich mächtig Dampf und kamen immer wieder in gefährliche Positionen: Zunächst rauschte ein Schuss von Thiele knapp vorbei (24.), dann prüfte Dominik Pelivan BVB-Torhüter Ostrzinski mit einem Distanzkracher (27.). Kurz darauf ging Cottbus dann aber doch in Führung: Tolcay Cigerci versenkte einen Elfmeter sicher zum 2:1. Zuvor hatte Foti den einschussbereiten Yannik Möker zu Fall gebracht.<\/p>\n<p>Wenige Sekunden später zappelte der Ball erneut im Netz. Diesmal war es der BVB, der eine schnelle Antwort fand. Eine Flanke von Göbel lenkte Cottbus-Verteidiger Henry Rorig ins eigene Netz (32.).<\/p>\n<p>Der zweite Durchgang startete so, wie der erste aufgehört hatte: Beide Teams drückten sofort auf das Gaspedal und versuchten von Beginn an, das Mittelfeld schnell zu überbrücken. Allerdings unterliefen sowohl Cottbus als auch dem BVB dabei zu viele technische Fehler, sodass zunächst keine wirkliche Torgefahr aufkam.<\/p>\n<p>Trainer Zimmermann reagierte und brachte mit Babis Drakas eine frische Offensivkraft. Doch zunächst war Ostrzinski gefordert. In der 70. Minute kratzte der 20-Jährige einen Kopfball von Pelivan aus der Ecke. Ansonsten fanden die Hausherren aber kaum noch Wege zum Tor.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/u23/2024/11/09/spielbericht-cottbus/U23-Cottbus-1.jpg\" data-assetref=\"U23-Cottbus-1-1731171484497\"><\/p>\n<p>Stattdessen jubelten die Schwarzgelben, erneut durfte sich Hettwer als Torschütze feiern lassen. Der Angreifer fing ein Zuspiel ab, spielte einen Doppelpass mit Michael Eberwein und wollte dann flanken. Nachdem der erste Versuch abgeblockt wurde, versuchte es der Angreifer erneut. Der Ball flog an Freund und Feind vorbei und landete im Netz (80.).<\/p>\n<p>Cottbus warf danach alles nach vorne und belohnte sich spät. Der eingewechselte Jonas Hofmann traf in der Nachspielzeit 3:3. Um ein Haar gelang den Gastgebern auch noch der Siegtreffer. Doch der ebenfalls eingewechselte Romario Hajrulla jagte den Ball nur wenige Sekunden nach dem Ausgleich aus sechs Metern über den Kasten.<\/p>\n<p><b>Trainer Jan Zimmermann:<\/b> \u201eWir haben ein tolles Auswärtsspiel gemacht, es war wirklich ein klasse Spiel. In den letzten zehn Minuten sind wir ein wenig zu passiv geworden, wollten die Führung nur noch über die Zeit bringen. Dafür sind wir dann bestraft worden. Wir müssen einfach lernen, mutig zu bleiben. Heute haben uns vielleicht ein paar Jungs mit Erfahrung gefehlt. Trotzdem haben wir über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht bei einem sehr unangenehmen Gegner.\u201c<\/p>\n<p><b>Julian Hettwer:<\/b> \u201eDer späte Ausgleich frustriert uns, aber ich würde schon sagen, dass es ein verdientes Unentschieden ist. Cottbus hat wirklich ein starkes Spiel gemacht. Natürlich tut es weh, aber im Endeffekt müssen wir damit zufrieden sein.\u201c<\/p>\n<p><b>Ausblick:<\/b>&nbsp;Nach der Länderspielpause geht es für die U23 am Sonntag, 24. November, mit dem Heimspiel gegen Erzgebirge Aue weiter. Anpfiff im Stadion Rote Erde ist um 19:30 Uhr.<\/p>\n<p><b>Tore:<\/b>&nbsp;0:1 Hettwer (15.), 1:1 Thiele (17.), 2:1 Cicerci (31.), 2:2 Rorig (32./Eigentor), 2:3 Hettwer (80.), 3:3 Hofmann (90.+3)<b><\/b><\/p>\n<p><b>U23:<\/b>&nbsp;Ostrzinski \u2013 Mogultay, Lelle, Hüning, Göbel \u2013 Foti, Paschke (74. Krevsun), Roggow \u2013 Hettwer (84. Diallo), Elongo-Yombo (69. Drakas), Eberwein<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p><b>Ausgangslage: <\/b>Mit Cottbus und der U23 trafen zwei äußerst torgefährliche Offensiven aufeinander. Der Gastgeber war als Spitzenreiter in die Partie gegangen, musste zuletzt aber eine bittere 0:4-Pleite gegen Rot-Weiss Essen hinnehmen. Vor dem 14. Spieltag hatten die Lausitzer mit 31 Toren den besten Angriff der Liga gestellt. Die U23 war mit Rückenwind nach Cottbus gereist: Durch den Heimerfolg gegen Verl hatten sich die Schwarzgelben auf Platz zehn (17 Punkte) verbessert.<\/p>\n<p><b>Personalien:<\/b>&nbsp;Erneut mussten mehrere U23-Akteuere bei den ersatzgeschwächten Profis aushelfen. Notgedrungen veränderte Trainer Jan Zimmermann seine Startelf daher auf drei Positionen. Für Marcel Lotka, Yannik Lührs und Jordi Paulina, die ebenso wie Kapitän Ayman Azhil im Profi-Kader standen, begannen Silas Ostrzinski, David Lelle und Franz Roggow<b>.<\/b><\/p>\n<p><b>Spielverlauf: <\/b>Die 11.169 Zuschauer im LEAG Energie Stadion sahen einen schwungvollen Beginn, beide Mannschaften pressten hoch. Der BVB versuchte es in der Anfangsphase immer wieder über die rechte Seite, auf der Patrick Göbel mit zahlreichen Flanken für ordentlich Alarm sorgte. Doch auch die Cottbuser spielten munter nach vorne und so ergaben sich Räume für die Schwarzgelben, die sie nutzen sollten. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schaltete Antonio Foti blitzschnell um und spielte einen feinen Pass in die Spitze, wo Julian Hettwer den Verteidigern entwischte. Allein vor Energie-Torhüter Elias Bethke blieb der BVB-Angreifer cool und schob zum 1:0 für den BVB ein (15). Für Hettwer war es bereits Saisontreffer Nummer sechs.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/u23/2024/11/09/spielbericht-cottbus/U23-Jubel-Cottbus.jpg\" data-assetref=\"U23-Jubel-Cottbus-1731171365558\"><\/p>\n<p>Die Führung hatte jedoch nicht lange Bestand: Ein Eckball der Hausherren landete bei Lucas Copado, der sofort abzog. Der Schuss wurde noch leicht abgefälscht, weshalb Ostrzinski die Kugel nur nach vorne abwehren konnte. Den Nachschuss schob Top-Scorer Timmy Thiele zum 1:1 ein (18.).<\/p>\n<p>Nach dem Ausgleich war Feuer in der Partie. Vor allem die Hausherren machten nach dem Ausgleich mächtig Dampf und kamen immer wieder in gefährliche Positionen: Zunächst rauschte ein Schuss von Thiele knapp vorbei (24.), dann prüfte Dominik Pelivan BVB-Torhüter Ostrzinski mit einem Distanzkracher (27.). Kurz darauf ging Cottbus dann aber doch in Führung: Tolcay Cigerci versenkte einen Elfmeter sicher zum 2:1. Zuvor hatte Foti den einschussbereiten Yannik Möker zu Fall gebracht.<\/p>\n<p>Wenige Sekunden später zappelte der Ball erneut im Netz. Diesmal war es der BVB, der eine schnelle Antwort fand. Eine Flanke von Göbel lenkte Cottbus-Verteidiger Henry Rorig ins eigene Netz (32.).<\/p>\n<p>Der zweite Durchgang startete so, wie der erste aufgehört hatte: Beide Teams drückten sofort auf das Gaspedal und versuchten von Beginn an, das Mittelfeld schnell zu überbrücken. Allerdings unterliefen sowohl Cottbus als auch dem BVB dabei zu viele technische Fehler, sodass zunächst keine wirkliche Torgefahr aufkam.<\/p>\n<p>Trainer Zimmermann reagierte und brachte mit Babis Drakas eine frische Offensivkraft. Doch zunächst war Ostrzinski gefordert. In der 70. Minute kratzte der 20-Jährige einen Kopfball von Pelivan aus der Ecke. Ansonsten fanden die Hausherren aber kaum noch Wege zum Tor.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/u23/2024/11/09/spielbericht-cottbus/U23-Cottbus-1.jpg\" data-assetref=\"U23-Cottbus-1-1731171484497\"><\/p>\n<p>Stattdessen jubelten die Schwarzgelben, erneut durfte sich Hettwer als Torschütze feiern lassen. Der Angreifer fing ein Zuspiel ab, spielte einen Doppelpass mit Michael Eberwein und wollte dann flanken. Nachdem der erste Versuch abgeblockt wurde, versuchte es der Angreifer erneut. Der Ball flog an Freund und Feind vorbei und landete im Netz (80.).<\/p>\n<p>Cottbus warf danach alles nach vorne und belohnte sich spät. Der eingewechselte Jonas Hofmann traf in der Nachspielzeit 3:3. Um ein Haar gelang den Gastgebern auch noch der Siegtreffer. Doch der ebenfalls eingewechselte Romario Hajrulla jagte den Ball nur wenige Sekunden nach dem Ausgleich aus sechs Metern über den Kasten.<\/p>\n<p><b>Trainer Jan Zimmermann:<\/b> \u201eWir haben ein tolles Auswärtsspiel gemacht, es war wirklich ein klasse Spiel. In den letzten zehn Minuten sind wir ein wenig zu passiv geworden, wollten die Führung nur noch über die Zeit bringen. Dafür sind wir dann bestraft worden. Wir müssen einfach lernen, mutig zu bleiben. Heute haben uns vielleicht ein paar Jungs mit Erfahrung gefehlt. Trotzdem haben wir über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht bei einem sehr unangenehmen Gegner.\u201c<\/p>\n<p><b>Julian Hettwer:<\/b> \u201eDer späte Ausgleich frustriert uns, aber ich würde schon sagen, dass es ein verdientes Unentschieden ist. Cottbus hat wirklich ein starkes Spiel gemacht. Natürlich tut es weh, aber im Endeffekt müssen wir damit zufrieden sein.\u201c<\/p>\n<p><b>Ausblick:<\/b>&nbsp;Nach der Länderspielpause geht es für die U23 am Sonntag, 24. November, mit dem Heimspiel gegen Erzgebirge Aue weiter. Anpfiff im Stadion Rote Erde ist um 19:30 Uhr.<\/p>\n<p><b>Tore:<\/b>&nbsp;0:1 Hettwer (15.), 1:1 Thiele (17.), 2:1 Cicerci (31.), 2:2 Rorig (32./Eigentor), 2:3 Hettwer (80.), 3:3 Hofmann (90.+3)<b><\/b><\/p>\n<p><b>U23:<\/b>&nbsp;Ostrzinski \u2013 Mogultay, Lelle, Hüning, Göbel \u2013 Foti, Paschke (74. Krevsun), Roggow \u2013 Hettwer (84. Diallo), Elongo-Yombo (69. 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